Monatsbericht August

Insgesamt war der August ein schlechterer Monat ...
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Plejaden Nacht

Wir werden am 12.08 von 20-22 Uhr Führungen anbieten ...
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Plejaden Nacht

Wir laden Sie nochmals ein, am 12. zum Windrad zu kommen ...
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Monatsbericht Juli

Leider war auch der Juli heuer kein gutes Monat ...
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NEWS 2015



Stromverkauf an NEXT Kraftwerke

Um unsere Erlöse zu steigern, haben wir mit Ende November 2015 einen Stromabnahmevertrag mit NEXT Kraftwerke abgeschlossen.

NEXT Kraftwerke handelt vorallem mit Regel- und Ausgleichsenergie und kann unseren Strom als Basislast verwerten.

Eine variable Vergütung hätte möglicherweise mehr Einnahmen bedeutet, allerdings besteht dort das Risiko auch deutlich weniger zu erhalten. Da wir nicht über Fernsteuerung regeln und schlechte Einspeisezeiten vermeiden können, haben wir das Fixpreismodell gewählt. Wir beobachten aber weiter den Markt und wechseln bei Bedarf.

Im Vergleich zum aktuellen OEMAG Preis stellt dieser Preis Mehreinnahmen von rund 65% dar, wobei auch der neue Preis weit unter dem geförderten Einspeisetarif der ersten 10 Jahre liegt.

Anbei Unterlagen zur Firma NEXT.

- Unternehmensbroschüre allgemein
- NEXT und Windkraft
Dezember 2015

2015 ein tolles Jahr

Bis Ende November haben wir 3.252.700 kWh produziert. Im Vergleich dazu hatte das bisherige Rekordjahr 2012 3.200.300 kWh bis Ende November.

Wenn alles paßt, können wir 2015 wieder ein neues Rekordjahr einfahren.
Dazu müssten wir im Dezember ca. 230.000 kWh produzieren.
Dezember 2015

Kostenoptimierungen - Einstellung von Führungen?

Da wir geringe Erlöse erzielen, werden derzeit ALLE Kosten hinterfragt und neu verhandelt. Buchprüfer, IG Wind, Anlagenprüfer, Mühlenwart, und weitere sind uns schon weit entgegengekommen.

Derzeit verhandeln wir auch mit der Versicherung und mit der Firma Enercon. Enercon hat durch die Wartung bei uns den größten Kostenblock. Auch wenn wir sehr zufrieden sind und alle Arbeiten gut erledigt werden, laufen derzeit die Verhandlungen und sollen am 14.12 abgeschlossen werden.

Da uns die Führungen rund 2.000 Euro pro Jahr kosten, sind wir auch auf die Region und die Gemeinde um Unterstützungen zugegangen. Wir wollen natürlich die Führungen erhalten, allerdings haben wir durch die erforderlichen Schutzausrüstungen (Abseilgeräte, Fluchtmasken, Helme, ....), die periodisch ausgemustert werden müssen, viele Kosten. Einnahmen haben wir dadurch keine, da wir keine Eintritte verlangen, lediglich die freiwilligen Führer erhalten ein Trinkgeld.

Zur Sicherung der Führungen wollen wir noch heuer eine vernünftige Lösung erreichen. Wir haben bisher rund 50.000 Leute in die Region gebracht und zusätzliche Menschen bei Veranstaltungen (Mountenbike, Base Jumps, Stiegenlaufweltcup, Tag des Windes,.....). Wir wollen auch weiterhin ein Mittelpunkt der Region sein, allerdings sind wir finanziell engen Grenzen ausgesetzt.

Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Dezember 2015

Liebe Gesellschafter und Freunde!

Im langen Rechtsstreit um die Auszahlung des erhöhten Einspeisetarifs für 13 Jahre (wie im Ökostromgesetz auch aktuell vorgesehen), haben wir heute das Urteil des OGH erhalten, der ebenfalls negativ für uns entschieden hat.

Wir haben leider keine weiteren Möglichkeiten das zu bekämpfen. Auch die kleine Novelle zur Vergütung des Einnahmenausfalls für Windkraftanlagen wurde nicht beschlossen (die etwa gleich große Summe für Kraft Wärme Kopplungs Anlagen, die vorranging fossile Anlagen sind, ist allerdings problemlos genehmigt worden).

Aus meiner Sicht, können wir daher von staatlicher Seite nichts erwarten. Wir hatten schon Kontakt zum Umweltministerium, diese sind aufgeschlossen, angeblich blockiert aber das Wirtschaftsministerium. Wir werden daher versuchen den Strom anderwertig zu verkaufen um höhere Erlöse zu erzielen.

Einerseits ist das natürlich sehr enttäuschend, andererseits "österreichisch" und leider auch zu erwarten. Offensichtlich ist es besser funktionierende Windkraftanlagen abzuschalten (wie schon passiert), als einen fairen Einspeisetarif umzusetzen, der auch Altanlage erlaubt vernünftig zu wirtschaften. Dazu würden bereits 4-5 Cent genügen. Derzeit erhalten wir 1,61 Cent pro kWh.

Wir halten Sie natürlich auf dem Laufenden - freuen wir uns wenigstens über das tolle Windjahr das wir haben. Auch wenn wir den Strom dann in die Netze praktisch verschenken müssen.

Hier zum downloaden - OGH-Urteil
Oktober 2015

Erweiterung des "E-Mobilitäts-Verbundes"

Am 28.Juni wurden bei unserem Windrad 5 neue E-Mobilitätsgemeinden aufgenommen und dabei auch zusätzliche Routen für E-Bikes eröffnet.

Insgesamt stehen jetzt 21 Verleihstationen für mehr als 300 km Route zur Verfügung.

Wir freuen uns, dass das Windrad als Zeichen der erneuerbaren Energie im Mittelpunkt steht und wünschen viel Vergnügen beim Radeln.

Hier der Artikel aus der NÖN 28/2015: Eröffnung E Mobilität
Juli 2015

1. HJ 2015 sehr erfolgreich

Das erste Halbjahr 2015 hat mit einem Ertrag von 1,999.385 kWh ganz knapp die 2 Mio verfehlt, ist aber mit einem Abstand von 35.000 kWh das beste Jahr vor 2009. Und 2009 hat schlußendlich mit einem Jahresertrag von 3,388 Mio kWh geendet.

Wirtschaftlich macht das leider nur einen gedämpften Unterschied, da wir noch immer lediglich ca 2 Cent ausbezahlt bekommen. Wir kämpfen aber für mehr.
Juli 2015

Gesellschafterinformation

Bitte nicht vergessen - 14.Juli 2015 - 19:00 Uhr im GH Spenger "zum schönen Grund" in der Spratzau.
Juli 2015

100.000 Gesamtstunden seit Errichtung

Mit Ende April hatten wir 99.855 Gesamtstunden (davon ca 86.000 Betriebsstunden) seit Inbetriebnahme.

Wir werden daher am 07.Mai um ca 00:30 Uhr seit 100.000 Gesamtstunden verfügbar sein.
Mai 2015

Erträge 2015

Der April war mit 358.000 kWh der ertragreichste April überhaupt. Insgesamt sind damit auch die ersten 4 Monate, die besten Monate Jan-April seit Inbetriebnahme. Der Vorsprung auf das Jahr 2009 beträgt derzeit über 100.000 kWh.

Wir sind also sehr zuversichtlich.

Die angekündigten Stürme im April sind bei uns mehr oder weniger vorbeigegangen. Wir hatten zwar zwei kurzzeitige Spitzen über 30m/s, allerdings ist das im Vergleich zum absoluten Spitzenwert von 48m/s nicht extrem hoch (Windspitzen am 01.04 und 28.04).
Die stärkste Leistung fuhren wir am 27.April mit 2.040 kW.
Mai 2015

Verfahren OEMAG

Das Verfahren ist derzeit beim Obersten Gerichtshof zur endgültigen Klärung. Leider haben wir in der 2.Instanz nicht recht erhalten, allerdings hat das Gericht ausdrücklich zugestanden, dass der OGH gefragt werden kann.

National laufen derzeit auch Diskussionen sogenannten Altanlagen generell die 13 Jahre Tariflaufzeit zu genehmigen. Damit wäre unsere Forderung erfüllt, seitens EU spricht auch nichts dagegen. Wir hoffen, dass bald eine Einigung gegeben ist.
April 2015

2015 - ein guter Start

In den ersten drei Monaten haben wir bereits 1,159.000 kWh produziert. Damit liegen wir etwa beim Jahr 2009, wo wir letztendlich dann 3,4 Mio kWh erreichten.

Interessanterweise haben uns die Sturmtiefs Maik und Niklas nicht berührt, der Wind war bei uns nicht so stark aber böig.

Besonders ertragreich waren wir am 12.März mit einer Tagesproduktion von rund 41.400 kWh.
April 2015

Dank an unsere Partner

Den Jahreswechsel wollen wir auch zum Anlass nehmen um uns bei unseren langjährigen Partnern für die Zusammenarbeit zu bedanken, bspw.

- Gemeinde Lichtenegg, Bgm. Josef Schrammel
- IG Windkraft, GF Stefan Moidl
- ENERCON Service, Andreas Liszt
- Raiffeisenbanken Süd Alpin und Region Baden, Karl Fuchs
- Versicherung Sanz
- Webdesign Andreas Hernecek
- unseren Teilhabern und Darlehensgebern
- und allen anderen Partnern !
Jänner 2015

Ökobausteine

Bedingt durch den geringen Ertrag 2014 kommt zwar "nur" der Basiszinssatz zur Anwendung, allerdings sind dies wieder 4% der Einlage.

Der Betrag wird mit dem eingezahlten Darlehensbetrag mit 31.03.2015 ausbezahlt.
Jänner 2015

Das war 2014 - Erträge

Bedingt durch die offene Situation der Einspeiseentgelte für Altanlagen (siehe dazu verschiedene Artikel) erhalten wir derzeit lediglich den Marktpreis minus Kosten für Ausgleichsenergie. Für den Zeitraum Jänner bis inkl. November haben wir durchschnittlich 2,42 Cent pro kWh erhalten, wobei wir derzeit bei etwa 2,3 Cent liegen.

Wir sind sehr zuversichtlich, dass es zu einer Einigung kommt, zumindest für 13 Jahre den erhöhten Einspeisetarif zu erhalten (wie wir es derzeit auch einklagen), da es aus dem aktuellen Ökostromgesetz heraus keinen Grund gibt, ältere Anlagen schlechter zu stellen. Auch gibt es inzwischen eine Stellungnahme der EU, dass die Berücksichtigung alter Anlagen mit 13 Jahren keine Probleme darstellen sollte.

Wir hoffen im Frühjahr mit positiven Neuigkeiten auf Sie zukommen zu können.
Jänner 2015

Das war 2014 - Erträge

2014 war unser bisher schlechtestes Jahr. Nachdem wir im 1. Halbjahr mit rund 1,65 Mio kWh noch das 7. beste Jahr waren, hat uns das schlechteste Halbjahr (1,21 Mio kWh) insgesamt auf das schlechteste Jahr gebracht.

Jahreserträge seit IBN
Halbjahreserträge seit IBN

Der Jahresertrag belief sich daher auf 2, 873.033 kWh (minus 18% zu unserem besten Jahr 2012 und minus 10% gegenüber einem Durchschnittsjahr). Außer dem Mai (+140.000 kWh) und dem September (+16.000 kWh) waren alle Monate unterdurchschnittlich, wobei wir im spezifischen Ertrag nicht das schlechteste Jahr hatten, sondern in den Betriebsstunden, die erstmals unter 7.000 Stunden/Jahr lagen. Ertrag zu Durchschnitt 2014 Ertrag zu Stunden 2014

Die Verfügbarkeiten waren vorallem in den Monaten Juli, Oktober, November und Dezember schlecht, wobei die Schäden an Umformer und Akkus am meisten schadeten. Zusätzlich waren Anfang Dezember Stillstände gegeben, da die Anlage vereiste (das wir durch die Steuerung bemerkt und die Anlage dann stillgestellt). Diese Stillstandszeiten scheinen aber im Diagramm nicht auf, da die Anlage technisch verfügbar ist, aber wegen der Witterung nicht startet (das ist vergleichbar mit einem Stillstand wegen Windmangels).

Monatliche Verfügbarkeit

Die CO2 Einsparung durch unsere Anlage liegt mit Jahresende 2014 bei 17.700 Tonnen seit Inbetriebnahme.

CO2 Ersparnis
Jänner 2015

Ertrag Dezember 2014

Auch der Dezember war mit rund 235.000 kWh wieder ein unterdurchschnittlicher Monat. Grund dafür waren einerseits die enorme Vereisung, die auch große Schäden in den Wäldern verursacht hat. Zusätzlich hatten wir Schäden an einem Umformer und den Akkus. Diese wurde behoben und wir konnten ab Monatsmitte wieder auf 2 MW Leistung fahren, allerdings hatten wir durch den schwachen Wind gute Spitzen aber keine großartigen Tageserträge.

download Monatsübersicht Dezember 2014.pdf
Jänner 2015






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